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Über mich
„Jedes Pferd ist anders – jeder Reiter auch!“
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Ich bin Lisa 

Vermutlich war ich bereits im Bauch meiner Mama schon mit dem „Pferdevirus“ infiziert. Schon ganz früh, habe ich den Kontakt zu Pferden genossen und mich für mehr als nur "draufsitzen" interessiert. Mein Weg zu mehr Körperbewusstsein begann beim voltigieren - dem Turnen auf dem Pferd. Und dann nahmen die Dinge ihren Lauf: Führzügelklasse, Reiterwettbewerbe, E-Dressur, E-Springen, usw.

Nach einigen schönen Jahren in der Vielseitigkeit blieb ich letztendlich schwerpunktmäßig bei Dressur und Springen hängen. In beiden Disziplinen konnte ich bisher Erfolge bis zur Klasse L erreichen.

Schnell merkte ich, dass man im Reiten nie auslernt. Und so kam das Bedürfnis nach mehr Wissen. Daher folgte der Trainer C Leistungssport (2009), Trainer B Leistungssport – Schwerpunkt Jungpferdeausbildung (2011), Ausbilder im Reiten als Gesundheitssport (2014) und Trainer A Leistungssport (2015). Nach wie vor besuche ich allerlei Fortbildungen, wie beispielsweise die Ergänzungsqualifikation Sitz- und Balanceschulung bei Isabelle von Neumann-Cosel und diverse Seminare der FN.

Besonders geprägt hat mich mein mehrmonatiges Praktikum im Jahr 2013 bei Uta Gräf. Sie ist für mich ein absolutes Vorbild in vielerlei Hinsicht und hat mir sehr wertvolle Einblicke in ihre Ausbildungsphilosophie ermöglicht. Ihre bedingungslos positive Einstellung gegenüber dem Partner Pferd und auch gegenüber Mitmenschen ist für mich beispielhaft und erstrebenswert. In der Zeit bei Uta konnte ich viel Erfahrung in der Ausbildung junger Pferde sammeln und zugleich von hoch ausgebildeten Pferden lernen. Diese Erfahrungen bereichern noch heute meinen Alltag.

Aktuell studiere ich berufsbegleitend Sportwissenschaften (B. A.) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Mein Ziel ist es, diese Erkenntnisse in den Reitsport einzubringen.

Meine Qualifikation auf einen Blick:

  • Trainer C – Leistungssport (2009)

  • Trainer B – Leistungssport Schwerpunkt Jungpferdeausbildung (2011) – mit Auszeichnung

  • Ausbilder im Reiten als Gesundheitssport/Übungsleiter B – Prävention (2013)

  • Ergänzungsqualifikation Sitz- und Balanceschulung (2014)

  • Trainer A – Leistungssport (2015)

Bewegtes Reiten – was bedeutet das für mich?

Reiten ist für mich Bewegung. Zwei Körper bewegen sich im Idealfall harmonisch miteinander. Zwei Körper, die es gilt in Balance zu bringen und perfekt aufeinander abzustimmen.

Grundvoraussetzung ist die positive Einstellung beider Partner – Bewegung beginnt im Kopf. Pferd und Reiter sollen Spaß bei der Sache haben. Oft sind beide sehr bemüht und trotzdem klappt es nicht auf Anhieb. Genau da versuche ich zu helfen – Verständnis für das Problem schaffen und Lösungswege bieten.

Warum ist Bewegung wichtig?

Viele denken bei dem perfekten Reitersitz direkt an eine bestimmte Form. Schulter-Hüfte-Absatz, Handfläche – Unterarm – Ellbogen… wer kennt es nicht? Doch leider – oder eigentlich viel mehr zum Glück – ist jeder Reiter und jedes Pferd anders. Für mich gilt ganz klar der Grundsatz „Funktion geht vor Form“. Das heißt, der Reitersitz muss in erster Linie für Reiter und Pferd passen. Der Reiter kann geschmeidig in die Bewegung des Pferdes eingehen und BEIDE fühlen sich wohl. Oft schleichen sich falsche (Bewegungs-)Muster aufgrund einer falschen Bewegungsvorstellung (hierzu wird es einen extra Beitrag geben) ein. Muster können meines Erachtens niemals statisch korrigiert werden, sondern nur mit möglichst starken „Gegenmustern“. Der (Reiter-)Körper wird stimuliert sich neu zu ordnen. Intuition und Gefühl ersetzen Zwang und Form. Dann beginnt gutes Reiten das Freude bringt.

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